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Mitarbeiterrestaurant Fresenius

Am Standort der Firma Fresenius in Oberursel wurden zwei Geschosse in einem Bestandsgebäude aus den 60-er Jahren teilweise entkernt und neu ausgebaut. Ursprünglich als Hotel errichtet, war das Gebäude in den 90-er Jahren zu einem Bürogebäude umgewandelt worden. Die bestehende Kantine im Untergeschoss war zu klein und hatte im Speisesaal raumakustische Probleme. Die Küche und die technische Anlagen sollten erneuert werden.

Bei den ersten Studien möglicher Erweiterungsszenarien zeigte sich, dass im Erdgeschoss die großzügigen Raumstrukturen des ehemaligen Hotelrestaurants im Gebäude noch vorhanden waren, und diese nur mit leichten Trennwänden in Büros unterteilt waren.
Nach Bewertung der unterschiedlichen Lösungen im Hinblick auf architektonische Potentiale mit den jeweiligen Kosten wurde beschlossen, das Betriebsrestaurant komplett mit allen Nebenräumen und der Technikzentrale ins Erdgeschoss zu verlegen und die Konferenzbereiche im UG zu realisieren.

Architektonisches Herzstück des Umbaus ist der Speisesaal. Heute zeigt sich der Raum wieder in seiner ursprüngliche Größe und Form. Der elegante Schwung der Fassade ist freigestellt. Es bietet sich ein wunderbarer Ausblick aus dem am Hang liegenden Gebäude.
Die Decke ist akustisch wirksam als offene Lamellendecke konzipiert. Alle technischen Einbauten sind unsichtbar integriert.

Im Zuge der Umbauten erfolgte die Ertüchtigung des konstruktiven Brandschutzes mit einer Vielzahl an Sonderlösungen in Bezug auf die Bestandsituation. Das neu erstellte Brandschutzkonzept wurde umgesetzt.

Projektdaten

Bauherr: Fresenius AG
BGF:
Kosten:
Planung/ Bauzeit: 2013
Leistungsphasen: 1-8

Mitarbeit: Jeanette Chaplar

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