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Mensa Louise von Rothschildschule

Der Neubau der Mensa mit einem Speisesaal mit 60 Sitzplätzen ist ausgelegt für eine Ausgabe von ca.180 Essen pro Mahlzeit. In dem Bauvolumen sind außerdem alle dienenden Neben- und Technikräume untergebracht. Das Gebäude wurde durchgehend nach Passivhausstandard geplant.

Das Areal der Louise von Rothschild Schule liegt in einem gründerzeitlich geprägten innerstädtischen Quartier in Frankfurt an Main. Das Grundstück ist an drei Seiten von Straßen gefasst und nahezu umlaufend von einem wunderbaren Baumbestand eingerahmt. Mittig steht das Bestandsschulhaus als Solitär.

An der nördlichen Geländekante wurde der neue Baukörper eingebettet und unter Beachtung der bestehenden Bäume so positioniert, dass sowohl eine kompositorische Beziehung zum Altbau entsteht, als auch die umgebende 1-geschossige Bebauung räumlich eingebunden wird.

Gestalterisch prägend ist die Idee der Fassade. Diese Gestaltung gibt dem Mauerwerk einerseits Struktur, andererseits entsteht damit in abstrahierter Form ein Verweis auf das Wappen der Familie Rothschild, die in Frankfurt ihr Stammhaus hatte. Die zu der bedeutenden Bankiersfamilie gehörende Namensgeberin der Schule hatte seit 1870 mehrere soziale Einrichtungen in der Stadt gegründet. Im Innenbereich der Mensa ist das Motiv der Raute nochmals als Element an der Decke des Speisesaals aufgegriffen worden und ist auf weitere gestalterische Elemente in unterschiedlichen Maßstäben übertragen.

 

Projektdaten

Bauherr: Stadtschulamt, vertreten durch das Hochbauamt Frankfurt a. M.
Mitarbeit: Peter Leidlmeier, Alexandar Gorgonoski
Brutto-Grundfläche: 350m²
Leistungsphasen: 1-5, 6-8 teilw.

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