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Museum Judengasse

Im Rahmen der Neuordnung der Standorte des Jüdischen Museums in Frankfurt, wurde seit 2013 die Neukonzeption des Museums Judengasse geplant. Die Räumlichkeiten des Museum waren 1987, nach überraschenden Funden von Resten des Frankfurter Jüdischen Gettos und öffentlichen Kontroversen über den Umgang mit diesen, in ein bereits in Bau befindliches Gebäude integriert worden. Die bestehende Raumorganisation war demzufolge eher ein Kompromiss. Die dazugehörende Dauerausstellung war ebenfalls in die Jahre gekommen.

 

Im Rahmen der Planung wurde die Eingangssituation an die Batonnstraße verlegt und bildet seither ein inhaltliches Ensemble mit dem Jüdischen Friedhof und der Gedenkstätte Börneplatz. Als Auftakt zum Museum wurde der Vorplatz neu gestaltet und die Räumlichkeiten im Inneren neu organisiert. Durch das Herstellen einiger neuer Raumverbindungen im Gebäude ist es gelungen eine großzügige zusammenhängende Ausstellungsfläche, sowie ein Raum für museumspädagogische Arbeit zu schaffen.

 

Die wunderbare Ausstellungsgestaltung wurde von Space4 und TeamStratenwerth eingebracht.

Das Museum erhielt für die gelungene Neukonzeption 2016 den Museumspreis der Sparkassen- Kulturstiftung Hessen Thüringen. Wir gratulieren!

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