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Sanierung Fachwerkhaus

Das unter Denkmalschutz stehende Fachwerkhaus aus dem Jahre 1760 befand sich in einem eng mit Lagerhallen und Notdächern bebauten Grundstück. Das Haus war mit diversen Anbauten versehen, die wir im Zuge der Sanierung abgerissen haben, um das Gebäude zunächst einmal freizustellen. Ebenso galt es die Spuren und umfangreichen Schäden einer vorangegangenen unsachgemäßen Sanierung zu beseitigen und das Gebäude wieder in einen denkmalgerechten und angemessenen technischen Zustand zu bringen. Die Sanierung erfolgte einerseits unter baubiologischen Gesichtspunkten, Augenmerk wurde aber auch auf eine Sanierung mit „historischen“ Bautechniken gelegt, so wurden die Innenwände nach dem Anbringen einer Innendämmung beispielsweise mit Lehmputz versehen, um nur einen Aspekt zu benennen.

Das Haus ist Bestandteil eines Hofreiten-Ensembles, das weiterhin noch aus einer großen Mauerwerksscheune und einem Innenhof besteht. Die Scheune wird ebenfalls noch umgebaut, hier wird in die Mauerwerkstruktur ein Holzhaus implantiert.

Projektdaten

Bauherr: weho Grundbesitz GmbH & Co KG
BGF: 171 m²
Kosten:  N.N.
Planung/ Bauzeit: 2012-2013
Leistungsphasen: 1-8

Mitarbeit: Rolf Lauterbach

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